Rechtsprechung
   VGH Hessen, 27.02.1984 - 4 TI 63/83   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1984,1877
VGH Hessen, 27.02.1984 - 4 TI 63/83 (https://dejure.org/1984,1877)
VGH Hessen, Entscheidung vom 27.02.1984 - 4 TI 63/83 (https://dejure.org/1984,1877)
VGH Hessen, Entscheidung vom 27. Februar 1984 - 4 TI 63/83 (https://dejure.org/1984,1877)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1984,1877) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • NJW 1985, 218
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (1)

  • VGH Baden-Württemberg, 26.10.1959 - 1 S 189/58
    Auszug aus VGH Hessen, 27.02.1984 - 4 TI 63/83
    Das Gericht darf diese Wahlmöglichkeit dem Kl. nicht dadurch nehmen, daß es Ä wie im vorl. Fall geschehen ist Ä gleichzeitig über das Gesuch auf Bewilligung von Prozeßkostenhilfe und die Hauptsache entscheidet (so auch VGH Mannheim, DÖV 1960, 77; Baumbach-Lauterbach, ZPO , 42. Aufl., § 127 ZPO Anm. 8).
  • VGH Hessen, 17.07.1989 - 2 TP 1473/89

    Übermittlung von Fahrzeugdaten und Halterdaten nach StVG § 39 Abs 1 -

    Dieser Grundsatz beruht auf der Erwägung, daß dem um die Gewährung von Prozeßkostenhilfe Nachsuchenden nicht die Möglichkeit genommen werden soll, nach etwaiger Ablehnung des Prozeßkostenhilfeantrags zu wählen, ob er das Verfahren auf eigene Kosten fortführt oder ob er es durch Klagerücknahme mit der Folge beendet, daß unter den Voraussetzungen der Nr. 1201 des Kostenverzeichnisses - KV - (Anlage 1 zu § 11 Abs. 1 GKG) die Gerichtsgebühr für das Prozeßverfahren erster Instanz entfällt (vgl. Beschluß des Hess. VGH vom 27. Februar 1984 - 4 TI 63/83 -, NJW 1985, 218; Beschluß des VGH Baden-Württemberg vom 26. Oktober 1959 - 1 S 189/58 -, DÖV 1960, 77).
  • VGH Hessen, 13.09.2012 - 4 F 1443/12

    Zeitgleiche Entscheidung im Prozesskostenhilfeverfahren und im

    Ein solcher kostenrechtlicher Vorteil soll nicht vereitelt werden, indem gleichzeitig über einen Antrag auf Gewährung von Prozesskostenhilfe und über die Hauptsache entschieden wird (Hess. VGH, Beschluss v. 27.02.1984, Az.: 4 TI 63/83; OVG Hamburg, Beschluss v. 26.09.1985, Az.: Bs VII 466/85, zit. nach juris; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss v. 18.04.2011, Az.: OVG 1 M 123.10, zit. nach juris; BFH, Beschluss v. 09.07.1996, Az.: VII R 93/95; zit. nach juris, Hartmann a.a.O., § 21 GKG Rdnr. 29).
  • BFH, 09.07.1996 - VII S 16/95

    Schlüssige Rüge eines Verfahrensmangels - Gewährung von Prozesskostenhilfe -

    Diese unrichtige Sachbehandlung (vgl. Beschluß des Oberverwaltungsgerichts Hamburg vom 26. September 1985 OVG Bs VII 466/85, Der Deutsche Rechtspfleger 1986, 68, und Beschluß des Hessischen Verwaltungsgerichtshofs vom 27. Februar 1984 4 TI 63/83, Neue Juristische Wochenschrift -- NJW -- 1985, 218) führt jedoch nicht in jedem Fall zu einer Verletzung des rechtlichen Gehörs.
  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 01.09.2014 - 1 O 71/14

    Zeitlich gestaffelte Entscheidung über Prozesskostenhilfeantrag

    Denn bei einer solchen Verfahrensweise wird dem Rechtsschutzsuchenden in der Regel die Möglichkeit genommen, nach der Ablehnung seines Antrags auf Gewährung von Prozesskostenhilfe das in der Sache selbst geführte Verwaltungsstreitverfahren - kostenermäßigend - zurückzunehmen (vgl. nur Hess. VGH, Beschl. v. 27.02.1984 - 4 TI 63/83 -, juris).
  • BVerwG, 25.08.1995 - 8 B 105.95

    Verletzung des rechtlichen Gehörs durch rechtswidrige Unterlassung einer erneuten

    Unter diesen Umständen kann dahinstehen, ob angesichts der konkreten Umstände des vorliegenden Falles die sachliche Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts über die Berufung gemäß § 130 a VwGO ohne erneute vorherige Anhörung (vgl. hierzu u.a. Beschlüsse vom 18. März 1992 - BVerwG 5 B 36.92 - Buchholz 310 § 130 a VwGO Nr. 4 S. 3 und vom 24. Juni 1988 - BVerwG 7 B 106.88 - Buchholz 312 EntlG Nr. 50 S. 5 ) und insbesondere ohne die - im übrigen hier ausdrücklich erbetene - Vorabentscheidung über das Prozeßkostenhilfegesuch (vgl. hierzu HessVGH, Beschluß vom 27. Februar 1984 - 4 TI 63/83 - NJW 1985, 218; OVG Hamburg, Beschluß vom 25. August 1986 - Bs I 77/86 - FamRZ 1987, 178; OVG Rheinland-Pfalz, Beschluß vom 13. Dezember 1990 - 2 E 1210/90 - NVwZ 1991, 595; Redeker/von Oertzen, VwGO, 11. Aufl., § 166 Rn. 8) mit dem maßgeblichen Verfahrensrecht in Einklang stand.
  • OVG Rheinland-Pfalz, 13.12.1990 - 2 E 12010/90

    Prozeßkostenhilfeantrag; Beschleunigungsgebot; Beweisaufnahme zur Hauptsache;

    Je weiter dies hinausgezögert wird, desto mehr büßt die Durchführung des Prozeßkostenhilfeverfahrens ihren Sinn für die betroffene Partei ein (vgl. HessVGH, Beschluß vom 27. Februar 1984, NJW 1985, 218; OVG Hamburg, Beschluß vom 25. August 1986, aaO; OLG Karlsruhe, Beschluß vom 22. Dezember 1988, aaO).
  • VGH Hessen, 09.10.1989 - 1 TG 1966/89

    Antrag auf einstweilige Anordnung und Prozeßkostenhilfe - gleichzeitige

    Entgegen der Rechtslage in dem vom Hessischen Verwaltungsgerichtshof, Beschluß vom 27.2.1984 -- 4 TE 63/83 -- (NJW 1985, 218 = Kostenrechtsprechung, GKG § 8 Nr. 55) entschiedenen Fall, dem ein Hauptsache-(Klage-)verfahren zugrundelag, kennt das Kostenverzeichnis (Anlage I zum GKG) nicht -- wie in seinen Nrn.1201 und 1211 im Falle einer Klage- bzw. Berufungsrücknahme -- einen Ermäßigungstatbestand für die Zurücknahme des Antrages nach § 123 VwGO oder der Beschwerde (vgl. Nrn. 1230, 1270, 1271 KVGKG).
  • FG Sachsen, 23.03.2009 - 3 Ko 272/09

    Vorliegen einer unrichtigen Sachbehandlung i.S.d. § 21 Abs. 1 S. 1

    Dies widerspricht offensichtlich dem Zweck des Verfahrens der Prozesskostenhilfe (BFH-Beschluss vom 09.07.1996 - VII S 16/95, BFH/NV 1997, 143 m.w.N.; vgl. auch BVerfG, Kammerbeschluss vom 13.07.1992 - 1 BvR 99/90, NJW-RR 1993, 382) und stellt eine unrichtige Sachbehandlung dar (Hessischer Verwaltungsgerichtshof , Beschluss vom 27.02.1984, 4 TI 63/83, NJW 1985, 218; Hamburgisches Oberverwaltungsgericht, Beschluss vom 26.09.1985, Bs VII 466/85, Rpfleger. 1986, 68; BFH, Beschluss vom 09.07.1996 VII R 93/95, [...]).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht